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Zu den bedeutendsten Mathematikern der Dürerzeit zählen Leonardo da Vinci und eben Albrecht Dürer. Der Öffentlichkeit sind beide jedoch vorrangig als Künstler bekannt. Den Mathematikteil von Dürers Schaffen philatelistisch zu bearbeiten erfordert vergleichsweise viel größeren Aufwand, als bei seinen künstlerischen Werken. Viele Dürer-Marken geben sein künstlerisches Werk wieder.
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Am interessantesten aus mathematischer wie auch aus kunsttheoretischer Sicht ist sicher der Kupferstich “Melancholie”. Das Werk strotzt vor mathematischen Bezügen. Neben der Abbildung eines magischen Quadrates, Instrumenten zur Konstruktion und der perspektivischen Darstellung kann man in die gedankenversunkene Engelsgestalt durchaus das resignierende Nachsinnen über schwierige mathematische Probleme hineininterpretieren.
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Links zu Albrecht Dürer in der Mathematik:
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“ein muschellini” - Albrecht Dürers Muschelkurve
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Mathematik und Kunst, Ausstellung der E.-M.-Arndt Universität Greifswald
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Konstruktion des Körpers in der Melancholie (Dürers Solid)
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A. Dürer, “Die Melancholie” (Melencolia I), 1514, Kupferstich nachweisbar in der Philatelie u.a. durch:
Komoren Block 1978, Mongolische Volksrepublik Block 1978
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